...Sie oder ein(e) Angehörige(r) erkrankt ist
Was wir für Sie tun können
Krankensalbung:
Wenn Sie oder ein Angehöriger erkrankt sind, kommen wir gerne zur Krankensalbung zu Ihnen. Früher wurde bei diesem Sakrament von der letzten Ölung gesprochen, weil es erst kurz vor dem Sterben empfangen wurde. Auch heute wird dieses Sakrament oft im Angesicht des Todes gespendet. Jedoch kann es heute öfter empfangen werden, auch in Situationen der Krankheit. Die Krankensalbung kann mit oder ohne Kommunion gespendet werden, je nach Verfassung des Kranken. Auch wenn jemand nicht mehr verbal ansprechbar ist, spürt er doch Handauflegung und Salbung als Zeichen der Nähe Gottes.
Krankenkommunion:
Wer aus Alters- und Gesundheitsgründen nicht mehr am Gottesdienst teilnehmen kann, für den besteht das Angebot, die Kommunion zu Haus zu empfangen. Kommunionhelfer oder die Mitarbeiter des Pastoralteams bringen die Kommunion ins Haus und feiern, je nach Gesundheitszustand eine kurze Andacht oder sprechen ein gemeinsames Gebet.
Krankenhausseelsorge:
Gerade in Zeiten der Krankheit werden wir verletzlich, bedürftig und nachdenklich. Fragen tauchen auf. Schmerzen und vieles Ungewisse fordern uns heraus. Die Tage im Krankenhaus bergen aber auch eine Gelegenheit, sich neu oder vertiefend für das eigene Leben und für Gott zu öffnen. Daher gibt es in vielen Krankenhäusern hauptamtliche Krankenhausseelsorger. In Gespräch, Gebet und Ritualen suchen sie mit den Patienten nach Halt, Orientierung und Stärkung auf ihrem Lebensweg.
An wen wende ich mich?
Wenn Sie einen Besuch von uns bei Ihnen zuhause oder im Krankenhaus wünschen, wenden Sie sich bitte an das Pfarramt oder an Pfarrer Jose.
Alternativ können Sie sich auch direkt an die Klinikseelsorger wenden:
Schorndorf: 0 71 81 - 67 1966
Winnenden: 0 71 95 - 59 15 22 76
Schwäbisch Hall: 0 79 1 - 75 34 057